Internazionale

Climate Strike! Gegen den "grün maskierten" Kapitalismus, eine Antikapitalistische Alternativ aufbauen!

22 Marzo 2021
clima_tedesco


Zwei Jahre nach dem ersten Klimastreik, gehen wir noch mal auf die Straße!
Nach zwei Jahre gab es keine positive Wendung hinsichtlich der Umweltpolitik, im Gegenteil : Wir haben bei der Entwicklung der Pandemie, die Bestätigung, dass nur eins die bürgerliche Regierungen interessiert: der Profit.


DAS NEUE MINISTERIUM FÜR DEN ÖKOLOGISCHEN ÜBERGANG

Es ist schwer vorstellbar, dass das Team, welches für den ökologischen "Übergang" des Lands ausgewählt wurde, sich darum kümmern wird, die Umwelt zu verteidigen. Bisher sind diese feinen Experten und Politiker mit Bewaffnung, und der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen durch Neokolonialismus beschäftigt gewesen.

Die Wahrheit ist, dass die neue Regierung keinen Plan für den ökologischen Übergang hat. Italien ist das schwächste Glied in der Kette des europäischen Imperialismus, und muss in der Konfrontation zwischen imperialistischen Blöcken im Mittelmeer und Afrika Schritt halten. Fossile Energieträger stehen in der Mitte dieses Konflikts, insbesondere, Erdgas und die Beschaffung sowie die Knotenpunkte der Lagerung. Das Programm des italienischen Imperialismus zielt dann auf die Wiedereroberung von neuen Räumen und Domänen ab. Undzwar im Namen des Profits und zulasten der Arbeiterklasse. Es wird kein "Recovery Fund" für die Umwelt geben, sondern einen Haufen Geld zum Modernisieren des Militärapparats unter der Führung der "Staats Juwelen" bzw. Leonardo S.p.A., ENI, Saipem, die Energiekonzern und Banken.


DIE WELTGEMEINSCHAFT BENÖTIGT EIN ANTIKAPITALISTISCHES PROGRAMM FÜR DIE UMWELT

Es ist wichtig, dass die Klimabewegung dieses neue Szenario egreift. Heute mehr denn je, ist der Anspruch der Bewegung auf Selbständigkeit unlogisch.
Es ist zwar notwendig, die Schülern und Studenten Bewegung neu zustarten, aber nur die Wiederaufnahme des Klassenkampfes gegen diese Regierung und alle weiteren bürgerlichen Regierungen kann jedoch alle Täuschungen und Illusionen aufdecken und die Verteidigung des Planeten wieder in der Mittelpunkt stellen.
Der Ausbruch der "Black lives Matters" Bewegung in den USA zeigte, wie die Proteste für die Umwelt neue Impulse bekommen können : Bei der Verknüpfung mit einer Klassenbewegung.

Nur durch den Kampf, konnten Millionen Jugendliche das Umweltproblem in den Mittelpunkt stellen, und nur durch den Kampf wird die Mehrheit der Gesellschaft ihre Zukunft ergreifen können!
Man muss doch auch alle Kampferfahrungen in Bezug auf die Umwelt vereinigen, erweitern und in einer politischen und gewerkschaftlichen Front miteinander verknüpfen. Denn es ist zwar wichtig, die ganze Kraft der Bewegung zu verwenden um ihren Zweck zu erreichen, aber nur die Organisation ist das Mittel um Ergebnisse zu erzielen!
Die Summe von tausend Kämpfen ist kein antikapitalistisches, internationalistisches und revolutionäres Projekt, aber die Kämpfe brauchen ausgerechnet dieses Projekt.

Der Wille und die Hoffnung die kapitalistische Gesellschaft abzubauen muss nicht Selbstzweck sein, muss aber eine klares Ziele haben und zwar den Aufbau einer neuen sozialistischen Gesellschaft.
Man muss einer Regierung, die Auswuchs des Finanzkapitals ist, nicht einfach die Forderung von einer „grünen Politik" gegenüberstellen, sondern es müssen die konkreten Perspektiven der einzigen Regierung, die die notwendige Maßnahmen für den Planeten, die Gesundheit und die Arbeit ergreifen können aufgezeigt werden: Eine Regierung der Arbeiter und der Arbeiterinnen, die auf ihrer eigene Kraft und Organisation basiert ist.

Die Aktivistinnen und die Aktivisten der PCL (Kommunistische Partei der Arbeiter) setzen sich in Italien und in der Welt dafür ein, eine Partei aufzubauen, die für eine sozialistische Gesellschaft kämpft.
Die einzige Gesellschaft in der sich die Menschheit endlich um ihre eigene Gesundheit und um die Gesundheit der ganzen Welt wirklich kümmern kann.

Partito Comunista dei Lavoratori (Kommunistische Partei der Arbeiter)

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